Geschichte, Zahlen und Fakten
Das Dekanat Wassertrüdingen geht in seiner Kapitelsordnung bis in die Vorreformatorische Zeit zurück, bereits 1128 wird Wassertrüdingen als Sitz eines Dekanates genannt. 1528 wird der Pfarrer Georg Schagk durch den Markgrafen von Ansbach zum ersten evangelischen Dekan in Wassertrüdingen ernannt. Das Dekanat war ursprünglich viel größer, mit der Neuordnung der evangelischen Dekanate 1810 wurden viele Pfarreien den neu entstandenen Dekanaten Dinkelsbühl und Heidenheim zugeschlagen.
Heute gehören zum Dekanat 16 Kirchengemeinden, die in 9 Pfarreien zusammengeschlossen sind, ca. 9000 evangelische Christen gehören zum Dekanat. Wassertrüdingen ist der Sitz der Verwaltungsstelle für die vier Dekanate Dinkelsbühl, Gunzenhausen, Heidenheim und Wassertrüdingen mit ihren 84 Kirchengemeinde und 35 Kindertagesstätten.